Sandstrand, Wind und Wellenreiten: Das stand für 22 Schüler der Kursstufe 12 für die vergangene Woche auf dem Stundenplan. Zusammen mit ihren Lehrern Franziska Heutjer und Felix Göpel lernten sie sieben Tage lang Surfen an der französischen Atlantikküste.

 

Untergebracht waren die Schüler in Zelten auf dem Campingplatz in Cap de l`Homy – einem kleinen Ort rund 70 Kilometer nördlich von Biarritz. Nach 14 Stunden Nachtfahrt im Reisebus konnten es die Schüler am ersten Tag kaum erwarten, auf die Bretter zu kommen. Geübt wurde zunächst das Paddeln auf einem Süßwassersee. Ab dem zweiten Tag ging es dann mit den Surfboards in die Wellen des Atlantiks.

 

„Wir waren alle ein wenig aufgeregt, weil die Wellen mit sehr viel Kraft auf den Strand trafen und die Surflehrer vor den starken Strömungen warnten. Es hat dann bei allen aber super geklappt und wir standen schneller auf den Boards, als ich es gedacht hätte.“, zeigte sich Felix Göpel vom Lernfortschritt der Gruppe begeistert.

 

Der Unterricht, die Unterbringung in den Zelten und die Verpflegung wurde von einem Surf-Team übernommen, das den Schülern mit viel Wissen und Begeisterung seinen Sport näherbrachte. Jeden Tag stand auch eine Einheit Theorie auf dem Programm, so dass die Schüler viel Neues über Meterologie, Thermik, Wellenkunde oder Geographie erfuhren.

 

Text: Felix Göpel

Fotos: Felix Göpel

 

Hier geht es zum Bericht in der Badischen Zeitung am 15.10.2022.

Das Programm neben dem Surfen war ebenfalls sportlich: Volleyball, Tischtennis, Football, Wanderungen

und Strandspaziergänge sorgten dafür, dass abends alle müde ins Bett kamen. Sportlehrerin Franziska Heutjer surft selber in ihrer Freizeit, organisierte die Fahrt bereits zum dritten Mal und zieht ein rundum positives Fazit: „Es war eine tolle Woche, die Schüler haben trotz des teilweise schlechten Wetters eine richtig gute Motivation gezeigt und waren mit viel Spaß dabei.“ Die anderen Studienfahrten der 12. Klasse gingen nach Wien, Paris und ins Ötztal.

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