Schüler des Markgräfler Gymnasiums entwickeln ein Bewässerungssystem für den Schulgarten
Am Anfang stand ein Problem: Wie können die Hochbeete im Schulgarten auch in den Ferien bewässert werden, wenn niemand an der Schule ist, um sich um die Pflanzen zu kümmern? Dieser Herausforderung nahmen sich die NWT-Schüler der Klasse 10d gemeinsam mit ihrer Lehrerin Katharina Lefevre im letzten Schuljahr an. Sie entwickelten ein Programm, mit dem Sensoren die Feuchtigkeit in der Erde messen und davon abhängig die Wasserzufuhr steuern. Strom liefert dafür ein Solarpanel, das mit einer Powerbank verbunden ist.
„Wir freuen uns immer, wenn wir im Fach Naturwissenschaft und Technik direkt an Projekten arbeiten können – das sorgt immer für Motivation und Spaß.“, fasst Katharina Lefevre das Arbeiten zusammen. Nach den Ferien bestaunte die Schülergruppe gemeinsam mit ihrer Lehrerin im Schulgarten den Erfolg: Jede Menge Tomaten, Gurken, Bohnen und Zucchinis konnten geerntet werden.
Finanziell unterstützt wurden die Schüler bei ihrem Projekt von der Energiedienst AG, die über das Förderprogramm „Energie für Ideen“ € 400,- bereitstellte.
Text: Felix Göpel
Foto: Felix Göpel