MGM Together - ein kleines, aber feines Konzert am MGM
Endlich – zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie konnten einige der musikalischen Arbeitsgemeinschaften (AG) am Markgräfler Gymnasium (MGM) ihr Können vor Publikum unter Beweis stellen.
Natürlich war die Anzahl der ZuhörerInnen noch begrenzt, um Abstand zu halten. Alle außer den Sängerinnen des Pop-Chors trugen medizinische Masken und alle waren zuvor negativ getestet worden. Dennoch genossen sowohl das Publikum als auch die jungen KünstlerInnen das erste kleine, aber feine Konzert am MGM.
Für die ZuhörerInnen, die zukünftigen AchtklässlerInnen mit Musikprofil, war es eine große Überraschung, von der sie nichts wussten, bis sie in den Saal neben der Aula geholt wurden.
Dort empfingen sie Musiklehrer Ruben Viertel mit seinen Schützlingen aus der Rhythmical AG und Christin Kunzmann mit dem Pop-Chor. In kürzester Zeit hatten sie einen gemeinsamen Song eingeübt, den sie den überraschten KonzertbesucherInnen mit großer Freude und Begeisterung präsentierten.
Anschließend hielt Musiklehrer Ruben Viertel noch eine weitere Überraschung bereit: Die SchülerInnen seiner Musik- Klassen 6a, 6b/c, 6e, 7b/c und 7d haben einen Corona-Song, „MGM Together“, getextet und digital als Chor aufgeführt. Dazu mussten 112 Stimmen einzeln aufgenommen und dann digital zusammengeführt werden.
Darüber hinaus erstellten einige von ihnen, zusammen mit SchülerInnen aus der 8d, ein passendes Video dazu. Sogar Drohnen-Aufnahmen vom MGM (Adrian Senn) und der näheren Umgebung wurden passend zu den Texten der einzelnen Strophen eingespielt.
Die überaus aufwändige technische Umsetzung übernahm Katharina Lefèvre, die am MGM Mathematik und Physik unterrichtet und die SchülermedienmentorInnen betreut. Dieses Musikvideo hat allen viel Zeit und Mühe abverlangt, aber der Applaus der KonzertbesucherInnen machte deutlich: Die Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn – so erklärte Ruben Viertel den zukünftigen TeilnehmerInnen des Musikprofils: „Der Applaus ist für uns wichtiger als jede Zensur.
Text und Foto: E. Klaus-Rettberg